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SedLine®-Gehirnfunktionsüberwachung verbessert die Neuromonitoring-Technologien, um die Behandlung von Patienten unter Narkose oder Sedierung zu verbessern. Das Kernprodukt ist ein hochmoderner EEG-basierter Gehirnfunktionsmonitor. Der SedLine-Monitor misst die Auswirkungen von Anästhesie und Sedierung, indem er beide Kanäle der elektrischen Aktivität des Gehirns überwacht, um eine individuellere Titration zu ermöglichen und die Behandlung von Patienten unter Narkose oder Sedierung zu verbessern.
Im Jahr 2010 erwarb Masimo SedLine, vermarktete SedLine-Produkte über seine weltweiten Vertriebskanäle und initiierte die nächste Generation der Gehirnfunktionsüberwachungstechnologie und Produktentwicklung.
Diese VARETA-Bilder zeigen Änderungen in der Deltawellenaktivität (d. H. 3 bis 5 Hz). Die Anästhesie (hier gezeigtes Propofol) verbreitet sich von den Frontallappen zur Gehirnrückseite (residuale Blau/Weiß bei Verabreichung). Selbst bei LOC sind die Frontallappen die am meisten anästhesierten Bereiche.
Das SedLine-Gerät verwendet einen ausgereiften multivariaten Algorithmus, um die EEG-Daten des Patienten aus allen 4 Kanälen zu ermitteln und den Patientenstatusindex (PSi™) als Maß für die Anästhesietiefe zu bestimmen.
Die SedLine-Technologie basiert auf mehr als 10 Jahren technischer und klinischer Entwicklung. Der Algorithmus basiert auf umfangreichen EEG-Aufzeichnungen, die vom Brain Research Laboratory der New York University School of Medicine entwickelt wurden. Die Sensortechnologie wurde entwickelt, um die Erfassung von EEG-Signalen zu verbessern, und wurde 1998 in den Schlafstudien der NASA verwendet. Das SedLine-Monitorsystem bietet einen integrierten Algorithmus auf Basis von 4 EEG-Kanal-Kanälen, Zuverlässigkeit unter schwierigen klinischen Bedingungen und überragende Resistenz gegen Ätzmittel. Es bietet eine kostengünstige Alternative zu anderen Monitoren. Das System wird derzeit in einigen der führenden Gesundheitseinrichtungen des Landes eingesetzt.
Der Algorithmus basiert auf schrittweisen Vergleichen mit umfangreichen EEG-Aufzeichnungen, die vom Brain Research Laboratory der New York University School of Medicine entwickelt wurden. Diese Aufzeichnungen umfassen fünf Datenbanken mit Patientendaten, die unter verschiedenen klinischen und anästhetischen Bedingungen aufgezeichnet wurden.
Mehrere Unteralgorithmen verbessern die Sensitivität des PSi-Algorithmus in Bezug auf Aktivitätsänderungen. Der „Arousal Observer“-Unteralgorithmus erkennt geringfügige frühe Änderungen im EEG, die auf eine abnehmende Sedierung hindeuten. Dieser Unteralgorithmus überprüft darüber hinaus Änderungen in den Aktivitäten zwischen Messungspaaren, die darauf hindeuten, dass die Sedierung nachlässt.
Lesen PSi 25-50 Bereich des optimalen hypnotischen Zustands für die allgemeine Anästhesie um mehr über die Studien zu erfahren, die die Entwicklung des Algorithmus unterstützen.
Die Gehirnfunktionsüberwachung mit SedLine hilft dem Anästhesieanbieter, das gewünschte Niveau der gezielten Sedierung in allen Anästhesiephasen zu erreichen. SedLine verwendet einen ausgereiften Algorithmus, der auf umfangreichen EEG-Datensätzen basiert, um EEG-Daten zu verarbeiten und den PSi-Wert als Maß für die Anästhesietiefe zu bestimmen. Das PSi entspricht dem aktuellen Grad der Sedierung/Anästhesie eines Patienten auf einer Skala von 0 bis 100, wobei 100 angibt, dass der Patient vollständig wach ist2. Richtlinien zur Interpretation des gesamten Wertebereichs sind unten aufgeführt. Lesen PSi 25-50 Bereich des optimalen hypnotischen Zustands für die allgemeine Anästhesie um mehr über die Studien zu erfahren, die die Entwicklung dieser Richtlinien unterstützen.
Die PSi-Werte spiegeln Bewusstseinsverlust, Erregung und Aufwachen sowie Reaktionen auf schädliche Reize wider. Zur Vereinfachung der Verwendung werden die numerischen PSi-Werte auf dem Display farblich gekennzeichnet, um eine sofortige Beurteilung des Patientenstatus zu ermöglichen. 4-Kanal-Echtzeit-EEG-Daten werden als Wellenformen und als Density Spectral Array (DSA) dargestellt, um eine schnelle und einfache Bestätigung der PSi-Werte zu ermöglichen.
Fußnoten:
John ER, Prichep LS, Kox W, et al. Invariant Reversible QEEG Effects of Anesthetics. Conscious Cogn.0 2001;10:165-183.
Prichep LS, Gugino LD, John ER, et al. The Patient State Index as an indicator of the level of hypnosis under general anesthesia. Br J Anaesth. 2004,92:393-399. Available online at http://bja.oxfordjournals.org/cgi/content/full/92/3/393.